Brake – Die Hafenwirtschaft in Niedersachsen stand ganz im Zeichen des Landesausschusses der Jungen Union (JU) im Landesverband Oldenburg. Am vergangenen Samstag, den 24. Oktober 2015 trafen sich die JU-Mitglieder dazu im Braker Hafen. Dort diskutierten sie mit Jan Müller, dem Vorstandsvorsitzender der J. Müller Unternehmensgruppe und dem hafenpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Bernd-Carsten Hiebing, MdL. Zuvor führte Jan Müller die Jungpolitiker durch den Braker Hafen, der als sechstgrößter Hafen in Deutschland gilt. Jan Müller schilderte, dass der Hafen sich insbesondere auf Rohstoffe für Agrarprodukte und Zulieferteile für Windkraftanlagen spezialisiert habe. Da jedoch in den vergangenen Jahrzehnten ein enormes Wachstum im Bereich der Schiffsgrößen erfolgte, stelle der Tiefgang in der Unterweser immer wieder ein Problem dar. Eine weitere Weservertiefung steht oftmals im Konflikte zwischen Ökologie und Ökonomie, so Müller. Je weiter man Waren jedoch mit dem Schiff ins Landesinnere transportieren könne, desto weniger Frachtverkehr komme auf die Straße. Bernd-Carsten Hiebing argumentierte, dass die Frage nach einer Gewässervertiefung, beispielsweise der Elbe, eher eine Frage der Gerichte, als der Politik sei. Ohne eine intakte Infrastruktur, insbesondere der Hafenwirtschaft, könne unser derzeitiger Wohlstand nicht gehalten werden. In der Vergangenheit habe sich immer wieder gezeigt, dass die Nähe zu einer leistungsfähigen Infrastruktur gleichzeitig auch ein Garant für Erfolge in der Wirtschaft sei. Nachdem ein entsprechender Leitantrag von den JUlerinnen und JUlern verabschiedet wurde, resümierte der Landesvorsitzende der Jungen Union im Oldenburger Land Josef Kuhlmann, dass sich die JU auch in Zukunft immer wieder mit der Hafenpolitik beschäftigen müsse. Insbesondere der Braker Hafen stelle dabei eine Lebensader des Oldenburger Landes mit seiner starken Tier- und Landwirtschaft dar.
Pressemitteilung der Jungen Union Wesermarsch zur jüngsten Kreistagssitzung
Der SPD ist es in beschämender Art und Weise gelungen, die Berufsbildenden Schulen Wesermarsch in der Öffentlichkeit zu diskreditieren. In ihren Reden am Montag zum Antrag aller anderen (!) Fraktionen im Kreistag, einen Anbau am Weiterlesen…